Donnerstag, 25. März 2010

Ferien-Ferien-Ferien

Ha. Pflegepraktikum geschafft und jetzt 2 Wochen Ferien. Ok, mittlerweilen nur noch 1,5 Wochen Ferien. Es ist erstaunlich wie schnell die Zeit vergeht und wie die Anzahl der verbleibenden Tage immer kleiner wird, während die Liste der Sachen, die man sich vorgenommen hat, gleich bleibt.

Naja, heute bin ich über meinen Schatten gesprungen. Es ist erstaunlich, wie viel Überwindung es kostet, Arbeit, die verrichtet werden muss, und wo man auch schon einen Masterplan entwickelt hat, einfach mal aufzuschieben und sich einen freien Tag zu gönnen. Noch erstaunlicher ist es, wie gut es einem tut. In anderen Worten: heute gönn ich mir eine Pause vom Programm-Dokumentationen-Schreiben und mache ... nix.

Und um meinen Blog auch mal zu nutzen, wie die meisten Subkultur-Mädchen ihre Blogs nutzen (yeah, alle Klischees bestätigen), hier mal wieder ein lyrischer Versuch von mir:

Kälte zieht, wie weiße Narben,
Deine blasse Haut hinauf.
Noch siehst du kein Grund zur Sorge,
Doch dein Rücken spürt den Lauf.

Und die Kugel, kalt und schmerzlos,
Starrt dir mitten ins Genick.
Ist es Angst, die dich zurückhält,
Sie zu suchen mit dem Blick?

Denn du lächelst immer weiter,
Und du schaust geradeaus,
Du musst deinen Weg beschreiten,
Denn du wartest auf Applaus,

Denn du wartest auf ein Lächeln,
Das dir sagt: "Du wirst geliebt",
Auf ein Zeichen, dass es besseres,
Als den grauen Alltag gibt.

Du betrittst den roten Teppich,
Die Kulissen fallen um.
Es ist wahr, du kannst nichts ändern.
Ein Knall - und die Welt wird stumm.