Sonntag, 22. November 2009

Vom Nutzen der Demos

Am 21.11. war ich zum ersten Mal richtig in Stuttgart. Dort war nämlich eine Demo des Bildungsstreiks. Und ich hatte am nächsten Tag angenehmen Muskelkater. Vom Schwenken und Herumtragen einer Piratenpartei-Fahne. Und ich hatte das Gefühl, doch nicht komplett sozial unfähig zu sein. Denn ich habe viel mit den anderen Heidelberger Piraten gequatscht und habe neue Leute kennen gelernt, die auch mit mir reden wollten.

Klar, Demos sind vor allem dazu da, für seine Meinungen, Grundsätze und politischen Forderungen gerade zu stehen- und dazu gehe ich auch hin. Aber positive Nebeneffekte haben sie auch noch.

Sonntag, 15. November 2009

Ironie

Habe vor ein paar Tagen eine neue Definition von Ironie gesehen:

An ein absolut baufälliges verlassenes Studentenwohnheim das große Plakat "Dem lebendigen Geist" mit der Unterschrift MLP zu hängen. (Für alle, die es nicht wissen - MLP ist eine große Finanzdienstleistungfirma, die eine Werbekampagne der Uni hier gesponsort hat)

Mittwoch, 4. November 2009

Bildungsstreik

Wieder was gelernt: Am Abend Revolution machen und am nächsten Morgen um 8 in der Vorlesung zu sitzen, ist anstrengend.

Und - Plena darüber, wie man die Organisation der Organisation organisieren sollte, dämpfen den Tatendrang enorm.

Aber die Forderungen des Bildungsstreiks begeistern immer wieder - vor allem wenn man mal anfängt, sich Gedanken über das Hochschulsystem zu machen, merkt man, wie viel da schief läuft.