Das Aufstehen um 6 Uhr früh nach stolzen 2 Stunden Schlaf und die 4 Stunden Zugfahrt sind erfolgreich überlebt.
Mein erster Eindruck von Belgien: es ist sehr nass. Dauerregen mit schwankender Stärke, auf die man bald sowieso nicht mehr achtet.
Ansonsten - ich hatte mir Brüssel als so eine Art Heidelberg mit mehr Glashochhäusern vorgestellt. Ich lag daneben. Die Altstadt-Häuser sehen älter aus, die Kirchen sind gotischer (gerade so ein Exemplar schaut grad zu mir ins Fenster hinein) - vor allem aber sind so viele Ecken (Bahnhof, ärmere Viertel) so unglaublich schäbig und heruntergekommen, aber dabei trotzdem irgendwie wunderschön - nichts von den klinischen Edelstahl-Glas-Bauten, die man von Bildern sonst kennt. Man kriegt richtig Lust einen schönen Steampunk-Film zu drehen.
Zu meiner großen Freude musste ich nicht mal erst ein Starbucks suchen - es gibt an der Jugendherberge kostenloses WLAN.
Dann mache ich mich ans Surfen, um meine großen Pläne für morgen zu schmieden.
Dienstag, 6. Oktober 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen