Dienstag, 6. Oktober 2009

In Belgien regnet es

Das Aufstehen um 6 Uhr früh nach stolzen 2 Stunden Schlaf und die 4 Stunden Zugfahrt sind erfolgreich überlebt.
Mein erster Eindruck von Belgien: es ist sehr nass. Dauerregen mit schwankender Stärke, auf die man bald sowieso nicht mehr achtet.
Ansonsten - ich hatte mir Brüssel als so eine Art Heidelberg mit mehr Glashochhäusern vorgestellt. Ich lag daneben. Die Altstadt-Häuser sehen älter aus, die Kirchen sind gotischer (gerade so ein Exemplar schaut grad zu mir ins Fenster hinein) - vor allem aber sind so viele Ecken (Bahnhof, ärmere Viertel) so unglaublich schäbig und heruntergekommen, aber dabei trotzdem irgendwie wunderschön - nichts von den klinischen Edelstahl-Glas-Bauten, die man von Bildern sonst kennt. Man kriegt richtig Lust einen schönen Steampunk-Film zu drehen.

Zu meiner großen Freude musste ich nicht mal erst ein Starbucks suchen - es gibt an der Jugendherberge kostenloses WLAN.
Dann mache ich mich ans Surfen, um meine großen Pläne für morgen zu schmieden.

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