Ich bekomme am Rande das Echo auf Obamas offizielle Befürwortung der gleichgeschlechtlichen Ehe mit. Und nicht nur das der Medien, sondern vor allem das von User-Kommentaren und Meme-Bildchen.
Und gewiss, der Mann rennt gerade - auf große Gesellschaftsschichten bezogen - offene Türen ein. Und viel Wahlkampf-Taktik ist da auch sicherlich dabei.
Aber wieso wird so viel auf der Tatsache rumgehackt, dass der Mann seine Meinung geändert hat? Und das gilt ja nicht nur für Obama, auch Kerry wurde damals im Wahlkampf gegen Bush für Änderungen seiner Position außeinandergenommen.
Dabei ist es doch normal und üblich, dass man seine Meinung ändert. Schließlich kommt man ja auch mit neuen Argumenten für oder gegen eine Sache in Berührung, sieht neue Quellen, erkennt Implikationen, die man bisher nicht bedacht hat usw.
Im Gegenteil - mir sind Menschen suspekt, die stets und in jeder Diskussion und in jeder Fragestellung bei ihrer Meinung bleiben, das hat schon den Beigeschmack von Sturheit. Oder Angst, einen eigenen Irrtum zuzugeben. Und beides hat IMHO in der Politik nichts verloren.
Und gewiss, der Mann rennt gerade - auf große Gesellschaftsschichten bezogen - offene Türen ein. Und viel Wahlkampf-Taktik ist da auch sicherlich dabei.
Aber wieso wird so viel auf der Tatsache rumgehackt, dass der Mann seine Meinung geändert hat? Und das gilt ja nicht nur für Obama, auch Kerry wurde damals im Wahlkampf gegen Bush für Änderungen seiner Position außeinandergenommen.
Dabei ist es doch normal und üblich, dass man seine Meinung ändert. Schließlich kommt man ja auch mit neuen Argumenten für oder gegen eine Sache in Berührung, sieht neue Quellen, erkennt Implikationen, die man bisher nicht bedacht hat usw.
Im Gegenteil - mir sind Menschen suspekt, die stets und in jeder Diskussion und in jeder Fragestellung bei ihrer Meinung bleiben, das hat schon den Beigeschmack von Sturheit. Oder Angst, einen eigenen Irrtum zuzugeben. Und beides hat IMHO in der Politik nichts verloren.
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