In einem Post habe ich mich darüber ausgelassen, wie sehr mich die Themen Liebe und Beziehungen in Literatur, Musik und Film stören.
Nun habe ich gestern im Kino einen Film gesehen, der eine erfreulich Ausnahme darstellt. Der Film heißt "Glück". Und handelt vordergründig von einer Liebesbeziehung.
Dennoch fand ich den Film toll und sehenswert.
Weil er sich durch den sorgfältig gestalteten Plot (der viel mit Symbolik arbeitet und sich an Tschechows Maxime "Man kann kein Gewehr auf die Bühne stellen, wenn niemand die Absicht hat, einen Schuss daraus abzugeben" hält), die aufwendige Bildsprache (ich mag es, wenn Filme die Geduld und den Mut haben, eine Einstellung auch länger zu halten) und das Facettenreichtum in der Zeichnung der Protagonisten von den üblichen Hollywood-Schnulzen unterschied.
Weil es eben hintergründig um viel mehr ging, als nur Liebe, nämlich um die große Frage, was Glück eigentlich ist, diverse gesellschaftliche Fragestellungen (illegale Einwanderung, Obdachlosigkeit, Prostitution) und das Beleuchten der unterschiedlichsten menschlichen Interaktionen, sowie auch der Frage, inwiefern ein Mensch sich wandeln kann.
Weil die dargestellte Beziehung nicht nur auf dem Austauch von ein paar Komplimenten und Nettigkeiten und der physischen Attraktivität basiert.
Ein guter Film zeigt einen Ausschnitt des Lebens und sagt damit etwas. Und das schafft dieser Film.
Nun habe ich gestern im Kino einen Film gesehen, der eine erfreulich Ausnahme darstellt. Der Film heißt "Glück". Und handelt vordergründig von einer Liebesbeziehung.
Dennoch fand ich den Film toll und sehenswert.
Weil er sich durch den sorgfältig gestalteten Plot (der viel mit Symbolik arbeitet und sich an Tschechows Maxime "Man kann kein Gewehr auf die Bühne stellen, wenn niemand die Absicht hat, einen Schuss daraus abzugeben" hält), die aufwendige Bildsprache (ich mag es, wenn Filme die Geduld und den Mut haben, eine Einstellung auch länger zu halten) und das Facettenreichtum in der Zeichnung der Protagonisten von den üblichen Hollywood-Schnulzen unterschied.
Weil es eben hintergründig um viel mehr ging, als nur Liebe, nämlich um die große Frage, was Glück eigentlich ist, diverse gesellschaftliche Fragestellungen (illegale Einwanderung, Obdachlosigkeit, Prostitution) und das Beleuchten der unterschiedlichsten menschlichen Interaktionen, sowie auch der Frage, inwiefern ein Mensch sich wandeln kann.
Weil die dargestellte Beziehung nicht nur auf dem Austauch von ein paar Komplimenten und Nettigkeiten und der physischen Attraktivität basiert.
Ein guter Film zeigt einen Ausschnitt des Lebens und sagt damit etwas. Und das schafft dieser Film.
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