Ich war heute wieder laufen. Hört sich jetzt banal an, war es für mich aber nicht. Denn davor hatte ich aus gesundheitlichen Gründen eine zweiwöchige Pause einlegen müssen.
Sowas läuft bei mir immer nach einem ganz bestimmten Muster ab: erst will ich nicht einsehen, dass etwas so Bedeutungsloses, wie ein Schnupfen, eine Bänderzerrung, Sehnenreizung oder wunde Füße, mich von meinem Lauftraining abhalten sollte und mache stoisch weiter, dadurch verschlechtert sich mein Zustand und irgendwann (wenn ich Fieber habe oder kaum noch humpeln, geschweige denn rennen, kann) sehe ich ein, dass ich eine Pause einlegen sollte, um mich auszukurieren. Diese Pause geht dann so eine bis anderthalb Wochen.
Und dann kommt das eigentlich fiese. Ich gewöhne mich daran, meine Tage ohne die anderthalb bis zwei Stunden für das Laufen und anschließende Zu-Sich-Kommen zu verplanen. Und habe dann auf einmal keine Zeit mehr dafür. Und habe außerdem noch im Hinterkopf, dass ich ja jetzt nach anderthalb bis zwei Wochen Pause schon total außer Übung bin und deshalb mühevoll mein gesamtes Ausdauertraining von Vorne anfangen muss.
Mit anderen Worten: es hat Überwindung gekostet. Diese wurde dann aber mit dem Gefühl von "wenn ich jetzt geschafft habe, mir den entscheidenden Ruck zu geben, dann schaffe ich alles" entlohnte. Ein Hoch auf die Hybris!
Sowas läuft bei mir immer nach einem ganz bestimmten Muster ab: erst will ich nicht einsehen, dass etwas so Bedeutungsloses, wie ein Schnupfen, eine Bänderzerrung, Sehnenreizung oder wunde Füße, mich von meinem Lauftraining abhalten sollte und mache stoisch weiter, dadurch verschlechtert sich mein Zustand und irgendwann (wenn ich Fieber habe oder kaum noch humpeln, geschweige denn rennen, kann) sehe ich ein, dass ich eine Pause einlegen sollte, um mich auszukurieren. Diese Pause geht dann so eine bis anderthalb Wochen.
Und dann kommt das eigentlich fiese. Ich gewöhne mich daran, meine Tage ohne die anderthalb bis zwei Stunden für das Laufen und anschließende Zu-Sich-Kommen zu verplanen. Und habe dann auf einmal keine Zeit mehr dafür. Und habe außerdem noch im Hinterkopf, dass ich ja jetzt nach anderthalb bis zwei Wochen Pause schon total außer Übung bin und deshalb mühevoll mein gesamtes Ausdauertraining von Vorne anfangen muss.
Mit anderen Worten: es hat Überwindung gekostet. Diese wurde dann aber mit dem Gefühl von "wenn ich jetzt geschafft habe, mir den entscheidenden Ruck zu geben, dann schaffe ich alles" entlohnte. Ein Hoch auf die Hybris!
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